Faszination Unterwasserwelt. Beim Einstieg in die Aquaristik ist ein Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung empfehlenswert, da dies das Algenwachstum fördert. In kühleren Räumen, steigen die Kosten für die Beheizung des Aquariums. Ein befülltes Aquarium kann schnell mal mehrere hundert kg wiegen. Wähle für das Aquarium daher einen passenden Unterschrank aus, welcher das Gewicht auch tragen kann. Im Idealfall wählt man zum Aquarium den passenden Aquariumschrank aus. Hiermit ist man auf der sicheren Seite, dass das Aquarium oder der Schrank keinen Schaden nimmt.
Im Vorfeld sollte man sich auch Gedanken machen, welchen Fischbesatz man in seinem Aquarium haben möchte. Dafür spielt dementsprechend die Größe des Aquariums, bei der Planung eine wesentliche Rolle. Die Einrichtung sollte man an den ausgewählten Besatz ausrichten, damit sich die Fische auch wohlig fühlen. Ist das Aquarium einmal Angeschafft, eingerichtet und mit Wasser befüllt, beginnt die Einlaufphase oder auch Einfahrphase genannt. Diese ist von Nöten, da ein Aquarium ein eigenständiges Ökosystem darstellt. Die Bakterien im Aquarium müssen sich erst einmal aufbauen und vermehren, damit sich alle Bewohner Wohlfühlen können und das Wasser die richtige Balance hat. Als Faustregel gilt, dass diese Phase in etwa zwischen 3-6 Wochen andauert. Man sollte lieber auf Nummer sicher gehen und die Einlaufphase nicht vor dem Ende des Nitritpeaks beenden. Sogenannte Starterbakterien können den Prozess beschleunigen. Erst wenn die Einlaufphase beendet ist, kann man die ersten Fische einsetzen. Dabei ist zu beachten, dass man die Fische langsam an die neuen Gegebenheiten des Wassers gewöhnt. Zudem solltest du die Fischpopulation nach und nach aufbauen, damit die Bakterien Zeit haben sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und sich zu vermehren.